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Zone Activity – Radeln für St. Veronika

Besser konnte die Zone-Activity, ausgerichtet vom Lions Club „Lingener Land“ nicht verlaufen: Bei gutem Radfahrwetter und mit einer „Überlebenstüte“ (Wasser, Traubenzucker u. a.) versehen, starteten die Teilnehmer aus den 6 Clubs der Zone III/1 (Lingen Machurius, Meppen-Emsland, Lingener Land, Bentheim-Vechtetal, Nordhorn Grafschaft, Nordhorn-Lingener-Montagsgesellschaft) zu einer Fahrradtour durch die sommerliche Landschaft um Freren und Thuine im südlichen Emsland.

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Alle Teilnehmer erfreuen sich an der Activity für das Hospiz St. Veronika

Wegen der großen Teilnehmerzahl von knapp 70 Personen wurde in 3 Gruppen gefahren. Fahrräder, auch E-Bikes, wurden auf Wunsch gestellt.
Die Strecke führte über meist gut asphaltierte Wege durch Felder, Wiesen und Weiden. Erster Zielort war der Skulpturengarten in Messingen, das Ergebnis der früheren Ausstellung „Weihnachtslandschaften“ in der Frerener St. Vitus-Kirche. Vielen Teilnehmern war der Skulpturengarten bisher unbekannt.

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Mit Interesse im Skulpturengarten in Messingen

In Beesten, dem nächsten Ziel, konnte das örtliche Heimathaus, das Töddenhaus Urschen, besichtigt werden. Dazu gab es Informationen zu den „Tödden“, wandernden Textilienhändlern früherer Zeiten.

Zur Mittagszeit war der alte Rittersitz „Gut Hange“ bei Freren das Ziel. Der Leiter des Lingener Emslandmuseums, Dr. Andreas Eyinck, berichtete den Teilnehmern von der Entstehungsgeschichte des Gutes und den häufiger wechselnden Eigentümern sowie den unterschiedlichen Zwecken, denen Haus und Schule dienten.
Das Elisabeth-Krankenhaus Thuine stellte in der ehemaligen Dorfhelferinnenschule des Gutes das sättigende Mittagessen.

Nach dieser Stärkung setzten die Teilnehmer die Radtour über Freren in den Thuiner Wald fort. Ziel war dort das größte Ganggrab Norddeutschlands, die „Thuiner Hünensteine“. Anschließend trafen sich alle Gruppen in Thuine in der Berufsfachschule wieder, wo Kaffee und selbst gebackener Kuchen wie auch kalte Getränke warteten.
Erklärte Zielsetzung der Zone-Activity war, den Erlös dem ersten stationären Hospiz im Emsland in Thuine zur Verfügung zu stellen. Die große Teilnehmerzahl, auch die Bereitschaft der Zone-Clubs sich mit dafür zu engagieren, wurden sowohl von der Zone-Chairperson Dr. Hermann Jansen, den Verantwortlichen des Elisabeth-Krankenhauses Thuine und dem momentanen Präsidenten des Lions Clubs „Lingener Land“ Hubert Riepenhausen ausdrücklich und mehrfach gewürdigt.

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Zone-Chairperson Hermann Jansen sowie Sr. Maria Angelis bedanken sich bei den Teilnehmern für das großzügige Ergebnis zugunsten des Hospizes St. Veronika

Der genaue Erlös der Zone-Activity wird zu einem späteren Zeitpunkt dem Hospiz St. Veronika übergeben. Zum Ertrag der Activity gehört aber nicht nur der finanzielle Aspekt, sondern auch dass sich die Mitglieder der Zone näher kennen lernten, Gespräche miteinander führten und somit das Gefühl gemeinsamen Handelns im Lions-Sinne gestärkt wurde. Dieser Eindruck bleibt: alle Teilnehmer fuhren zufrieden nach Hause.

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